Stichwort: Werkstatt

Peugeot PX-10 mit „Moustache“-Lenker

Schon vor fast zwei Jahren hatte ich die Gelegenheit, ein altes Peugeot PX-10 in sehr gutem Zustand zu kaufen. Mit längerer Sattelstütze, neuem Lenkerband und neuen Bremsklötzen fährt es sich grundsätzlich auch recht gut. Allerdings ist der Rennlenker und die dadurch bedingte stark gestreckte Haltung nur bedingt geeignet für Fahrten in der Stadt, was ich nicht zuletzt auf einer Mitfahrt auf der Critical Mass deutlich gemerkt habe. Mit „Obenlenker“-Haltung geht es zwar etwas besser, dafür ist die Betätigung der Bremsen in dieser Position eher umständlich.

Für den kommenden Sommer wollte ich es etwas bequemer haben. Ein guter Kompromiss, bei dem auch die Bremshebel weiter nutzbar sind, ist ein „Moustache“-Lenker. Mit dieser Lenkerform sitzt man nicht ganz so stark gestreckt und die Bremshebel sind jederzeit schnell erreichbar.

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Neue Laufräder für’s Alltagsrad

Die Laufräder an meinem Alltagscrosser sind mittlerweile fast 10 Jahre alt – und damit auch die Felgen. Durch die Nutzung von Felgenbremsen waren die Flanken schon deutlich abgenutzt, besonders beim Vorderrad, wo ich bei leichten Bremsvorgängen mit jeder Radumdrehung gespürt habe, wie die Felge an bestimmten Stellen nach außen gegen die Bremsbeläge drückt und es dadurch „ruckelt“.

Die Naben – vorne ein Schmidt Nabendynamo und hinten eine DT Swiss 340 – funktionieren aber trotz des Alters noch einwandfrei, weshalb ich neue Felgen eingespeicht habe.

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SKS Secu-Clip

Viele Jahre waren die Schutzblechstreben am Vorderrad meines Alltagsrads ohne Sicherung direkt an der Gabel verschraubt. Das Problem: Wenn ein Fremdkörper zwischen Schutzblech und Reifen oder in die Speichen gerät, kann das zu schweren Unfällen führen, wenn das Schutzblech nach oben gezogen wird und die Streben sich nicht lösen.

Siehe dazu auch: Artikel in der „Tour“ 12/1995.

Ich habe mich daher entschlossen, das zu ändern, bevor ich das Problem aus eigener Erfahrung kennenlerne (autsch!).

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GPS für’s Fahrrad

Auf längeren Fahrradtouren oder in unbekannten Regionen sind Karten ein unerlässliches Hilfsmittel. Mittlerweile ist aber auch ein GPS-Navigationsgerät eine durchaus willkommene Ergänzung.

Im Laufe der Zeit haben mehrere Anbieter Lösungen speziell für Fahrradfahrer auf den Markt gebracht. Bei der Auswahl eines Gerätes sollte man bedenken, dass nicht nur das Gerät selbst angeschafft werden muss, sondern ggf. auch Kartendaten. Durch die Möglichkeit, Daten von OpenStreetMap nutzen zu können, ist Garmin hier die erste Wahl.

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