Vor kurzem habe ich über meine ersten Erfahrungen mit Home Assistant berichtet. Anlass dafür war, dass ich die Daten eines entsprechend umgebauten Luftqualitätssensors IKEA Vindriktning erfassen wollte. Als Basis für die Erweiterung des Sensors dient die alternative Firmware Tasmota, die man auf ESP8266- oder ESP32-basierten Microcontrollern einsetzen kann. Zusätzlich verwende ich mittlerweile den SCD30 von Sensirion für die Messung der CO2-Konzentration in der Raumluft, der relativen Luftfeuchtigkeit und der Temperatur.
Stichwort: Hacks
Home Assistant
Kürzlich habe ich mich mit einem kleinen Bastelprojekt befasst: Erweiterung eines IKEA Vindriktning Luftqualitätssensors mit einem D1 Mini, um die Daten auszulesen und über MQTT an einen Server weiterzuleiten.
Zum Umbau siehe auch das Github-Repository von Sören Beye. Ich nutze allerdings statt dieser Firmware Tasmota anhand dieser Anleitung von Blakadder, was deutlich komfortabler in der Einrichtung und Konfiguration ist. Siehe dazu auch den Tasmotizer bei Github.
Bei der Suche nach einem geeigneten Server bin ich sehr schnell bei Home Assistant gelandet. Das ist eine freie Softwarelösung für die Integration zahlreicher Smart Home-Geräte und kann auch auf einem Raspberry Pi 3 oder 4 eingesetzt werden. In meinem Fall ist das ein Raspberry Pi 4.
Update 2022-08-14: mittlerweile habe ich das noch erweitert um einen weiteren Sensor für CO2, relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur, siehe den Artikel dazu hier.
Root-Zugriff unter Android, Stand 2018
Bereits 2013 habe ich über das Thema „Root-Zugriff unter Android“ geschrieben. Seitdem hat sich die Ausrichtung von Android selbst stark verändert.
Was vor fünf Jahren noch wenig verbreitet war, ist mittlerweile der Normalzustand: Filme werden mit Diensten wie Netflix auch auf mobilen Geräten betrachtet und Spiele wie Pokémon GO erwirtschaften enorme Umsätze (Stand Ende 2017 etwa 890 Mio. USD). Für die Anbieter solcher Dienste ist es natürlich wichtig, dass die Daten der Apps dabei nicht durch Dritte zugänglich sind – etwa um DRM-Mechanismen zu schützen.
Ein weiterer Bereich sind Bezahldienste, wie Google Pay, das 2015 vorgestellt wurde – auch hier ist es wichtig, dass keine Dritten an vertrauliche Daten gelangen können.
CarbonROM auf dem Sony Xperia Z3 Compact
Im September 2017 wurde eine Lücke in Android im Zusammenhang mit Bluetooth entdeckt und unter dem Namen „BlueBorne“ veröffentlicht. Leider hat Sony damals beschlossen, für das Xperia Z3 Compact keine Updates mehr bereitzustellen, da das Gerät mit knapp 3 Jahren seit Markteinführung schon zu alt war (siehe auch meinen damaligen Beitrag dazu).
LineageOS auf dem Sony Xperia Z3 Compact
Wie kürzlich berichtet, ist auch das Sony Xperia Z3 Compact von der „BlueBorne“-Lücke betroffen und von Sony ist kein Patch mehr für dieses Modell zu erwarten.
Erfreulicherweise gibt es aber seit einiger Zeit dafür eine inoffizielle Version von LineageOS 14.1, die bei XDA zu finden ist und auf Android 7.1.2 basiert. Darin wurde der Patch zur Behebung von BlueBorne integriert. Voraussetzung für die Installation ist ein entsperrter Bootloader und ein Recovery wie TWRP.
Hinweis: ich nutze LineageOS selber nicht mehr, sondern statt dessen CarbonROM, siehe auch den Hinweis am Ende des Artikels.
Pioneer AV-Receiver über’s Netzwerk steuern
Von Pioneer gibt es eine Reihe von AV-Receivern mit Netzwerkanschluss, die sich über eine App für Android oder iOS steuern lassen, wie z.B. VSX-529, VSX-921, VSX-1021. Die vollständige Liste findet man auch bei den jeweiligen Apps für das Gerät, wie iControlAV2 oder iControlAV5.
Die Schnittstelle für diese Apps kann mit Telnet angesprochen werden kann, da das Protokoll recht einfach aufgebaut ist.
Fehler „Kein Datenträger“ in Adobe Premiere Elements 13 beheben
Wer „Premiere Elements 13“ von Adobe nutzt, kennt vielleicht den Effekt, dass beim Start des Video-Editors eine Fehlermeldung über einen fehlenden Datenträger im Laufwerk \Device\Harddisk1\DR1 angezeigt wird:
Angepasste Tastaturlayouts unter Windows
Wer sich die Texte auf meiner Website genauer ansieht, bemerkt vielleicht, dass ich „typographische“ Anführungszeichen, Ellipsen (…) und Bindestriche (–) nutze, wie auch das für Zoll übliche Zeichen ″. Prinzipiell kann WordPress (wie auch DokuWiki) solche Zeichen automatisch erzeugen, indem anhand verschiedener Regeln Ersetzungen im Quelltext erfolgen – allerdings funktioniert das in manchen Fällen nicht immer zuverlässig, wie etwa der Fehler #8775 im WordPress-Bugtracker zeigt. Ohne zusätzliche Anpassungen durch ein Plugin oder einer Funktion im Theme werden Anführungszeichen auch nur in der Form erzeugt, wie sie in englischsprachigen Texten üblich ist (“…” statt „…“). Ich bevorzuge es daher, die betreffenden Zeichen direkt im Text einzugeben.
Samsung Galaxy S3 Mini – Einschaltton deaktivieren
Wenn das Gerät vor dem Ausschalten nicht auf „lautlos“ gestellt ist, wird beim nächsten Einschalten eine kurze Melodie zusammen mit der Samsung-Boot-Animation abgespielt (bei manchen anderen Geräten generell, unabhängig von der aktuellen Lautstärke-Einstellungen).
Sofern das Gerät gerootet ist, kann man einfach die entsprechende OGG-Datei umbenennen, um das abzustellen.
Samsung Galaxy S3 Mini – aufwecken mit der Home-Taste deaktivieren
Das Samsung Galaxy S3 Mini verfügt über eine mechanische Home-Taste. Diese Taste führt im Standby-Betrieb auch zum Aufwecken des Gerätes, identisch zur Einschalttaste. Mitunter möchte man das aber nicht.