Bereits mit Version 21 wurde bei Nextcloud das optionale „Files High Performance Back-end“ eingeführt. Technisch gesehen ist das ein Dienst, den man separat installieren kann und der Clients aktiv über Dateiänderungen mit „Client Push“ benachrichtigt.
WLAN-Steckdose mit Tasmota – Delock 11827
Bereits mit der Fritz!Box 7390 habe ich einige Schalt-Steckdosen von AVM eingesetzt, konkret die Fritz!DECT 200 und später auch Fritz!DECT 210. Diese Steckdosen bieten neben der Schaltfunktion auch eine Messung des Stromverbrauchs und Temperatur und können auf Wunsch auch per Geräusch geschaltet werden, z.B. wenn man in die Hände klatscht. Das hat allerdings auch seinen Preis: aktuell bekommt man diese Steckdosen, wenn überhaupt, nicht unter 60-70 EUR. Auch früher musste man wenigstens 50 EUR dafür einplanen.
Seit ich Home Assistant verwende, gibt es aber auch Alternativen.
Die Delock 11827 ist eine Steckdose mit Energiemessung, bei der Tasmota bereits vorinstalliert ist. Als Controller kommt ein ESP8266 mit 1 MB Speicher zum Einsatz.
Mit einem Verkaufspreis um die 20 EUR ist das Gerät auch deutlich billiger als die Lösung von AVM. Dafür fehlt allerdings die Temperaturmessung oder Geräuscherkennung. Tasmota bietet allerdings eine sehr umfangreiche Programmiermöglichkeit mit Timern und man kann über Konsolen-Kommandos bei Bedarf auch die Messwerte korrigieren, wenn nötig und die Schaltfunktion des Relais auf dauerhaft „ein“ ändern, wenn man die Steckdose nur zur Energiemessung verwenden will. Eine HTTP-API zur Steuerung ist ebenfalls vorhanden.
Pinecil V2
Disclaimer: die hier beschriebenen Erfahrungen sind meine persönliche Meinung. Ich habe das Produkt privat gekauft und selbst bezahlt.
Bisher habe ich „traditionelle“ Lötstationen verwendet, die aus einer Basis für die Stromversorgung und Temperaturregelung und einen Handgriff mit Heizung und wechselbaren Lötspitzen bestehen, wie Hakko FX-888D.
Das Entscheidende daran ist die Art, wie die Lötspitzen beheizt werden: das Heizelement ist Teil des Handgriffs und die Lötspitzen bestehen nur aus Metall werden durch das Heizelement erwärmt. Das führt dazu, es relativ lange dauert, bis die Lötspitze nach dem Einschalten die für bleifreies Lötzinn nötige Temperatur von 350 °C erreicht. Bei der Hakko FX-888D etwa 30-40 Sekunden. Da die Temperaturmessung ebenfalls nicht direkt in der Lötspitze selbst erfolgt, kann die Regelung auch nur verzögert auf Änderungen reagieren.
Bedingt durch die lange Aufheizzeit, fehlt bei Geräten dieser Art auch ein „Sleep-Modus“ mit automatischer Abschaltung oder Reduzierung der Heizleistung, wenn der Lötkolben zwischendurch für einige Minuten nicht benutzt wird. Das kann dazu führen, dass Rückstände auf der Lötspitze stark oxidieren und die Lötspitze dann aufwendig gereinigt werden muss, damit sie Lötzinn wieder annimmt.
LED-Display HDSP-2000
Unter der Bezeichnung „HDSP-2000“ werden verschiedene Varianten von LED-Matrix-Displays bezeichnet, die von Hewlett Hackard entwickelt und später auch in einer Variante von Siemens angeboten wurden. Allen gemeinsam ist, dass sie vier Zeichen mit einer Matrix von je 5×7 Zeichen mit einer Höhe von 3,7 mm darstellen und ein DIL-12-Gehäuse verwenden. Mehrere Displays können auch nebeneinander angeordnet werden, um längere Textzeilen zu bilden.
Die ersten Displays mit roten LEDs wurden 1976 in Geräten, wie dem HP 9825A eingesetzt. Später gab es auch weitere Varianten mit gelben und grünen LEDs. Eine Besonderheit ist die aufwendige Konstruktion mit Keramikräger und Glasabdeckung, die der roten Variante eingefärbt wurde, um einen höheren Kontrast zu erreichen.
Die wunderbare Welt der Tastaturen
Kürzlich habe ich mich entschlossen, von der über Jahrzehnte gewohnten Standard-PC-Tastatur auf ein Modell ohne separaten Nummerblock zu wechseln, konkret eine Cherry Stream TKL, wobei das „TKL“ für „Tenkeyless“ steht – der Verzicht auf den „Zehnerblock“ auf der rechten Seite. Bis dahin hatte ich eine reguläre Cherry Stream verwendet, die aber auch deutlich mehr Platz braucht. Nachdem der Platz, an dem ich mit dem PC arbeite, nicht übermäßig groß ist, war mehr verfügbare Tischfläche sehr willkommen.
Hantek DSO2D15 Speicheroszilloskop
Bereits im Sommer 2021 habe ich mir für meine Elektronik-Werkstatt ein digitales Speicheroszilloskop (DSO) angeschafft – ein Hantek DSO2D15. Dieses Modell ist aus der DSO2000-Reihe und bietet zwei Kanäle mit 150 MHz sowie einen integrierten Signalgenerator mit bis zu 25 MHz. Daneben gibt es noch Varianten mit 100 MHz (DSO2D10) und ohne Signalgenerator (DSO2C10 und DSO2C15). Nachdem ich es nun schon über ein Jahr nutze, Zeit für einen Erfahrungsbericht.
Christine Lambrecht und das Silvester-Video
Die Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat es sich nicht nehmen lassen, zur Silvesternacht 2022/2023 auf Instagram ein privates Video zu veröffentlichen (siehe auch https://www.instagram.com/p/Cm2Mks1BDj8/ – eventuell aktuell nicht mehr verfügbar).
Die Ansprache erfolgt mit Silvesterfeuerwerk, Rettungswagen und Böllern im Hintergrund am Frankfurter Tor in Berlin, was schon eine sehr eigenwillige Wahl ist. Aufgrund des Lärms im Hintergrund ist schwer zu verstehen, was Christine Lambrecht überhaupt sagt. Möglicherweise sollte es so authentischer und persönlicher wirken – aber das ist gründlich missglückt.
Bessere Code-Blöcke mit EnlighterJS
In vielen Beiträgen zeige ich Beispiele für Quellcode. Bisher waren diese Beispiele nur in einfachen <pre>
-Blöcken eingebunden. Schon länger war ich auf der Suche nach einer besseren Lösung, die folgende Anforderungen erfüllen sollte:
- Nutzung von
<pre>
weiterhin möglich, damit ich bestehende Artikel nicht aufwendig umbauen muss. - Zeilennummern und Syntax-Highlighting für alle benötigten Sprachen und Formate.
- Einfache Möglichkeit zum Kopieren der Texte mit einem Mausklick.
Nextcloud Office
Mittlerweile nutze ich Nextcloud auf eigenen Servern schon mehrere Jahre und ebenfalls eine Office-Integration, um Dokumente gemeinsam mit Anderen direkt im Browser bearbeiten zu können. Ursprünglich fiel meine Wahl auf OnlyOffice, weil das 2018 gegenüber Collabora deutlich ausgereifter war.
TESmart KVM-Switch HKS0401B2U-EUBK (4× HDMI 4K @60Hz)
Disclaimer: die hier beschriebenen Erfahrungen sind meine persönliche Meinung. Ich habe das Produkt privat direkt beim Hersteller gekauft und selbst bezahlt.
Mittlerweile habe ich häufiger die Situation, zwischen verschiedenen Computer wechseln zu müssen, z.B. Laptop und PC oder PC und Raspberry Pi. Monitore bieten üblicherweise mehrere Eingänge, so dass ein Wechsel hier in der Regel kein Problem ist. Allerdings bleibt dann immer noch das Problem, Tastatur und Maus ebenfalls umstecken zu müssen, was im Fall von stationären PCs unter dem Schreibtisch sehr umständlich werden kann.
Die Lösung dafür: ein KVM-Switch. KVM steht für „Keyboard Video Mouse“. Ein solcher Switch wird mit einem Monitor sowie Tastatur und Maus verbunden und leitet die Verbindung auf einen von mehreren angeschlossenen Computer. Ich habe mich für ein Modell von TESmart entschieden, was die Montage an einer Wand oder unter dem Schreibtisch ermöglicht. Weiterhin bietet es auch praktische Funktionen wie „USB passthrough“, die bei einfacheren Modellen oft fehlen. Es gibt auch Modelle, die als Tischgerät gedacht sind, sonst aber in der gleichen Weise funktionieren.